Cuenca, die schöne Kolonialstadt

Die vorletzte Station unserer Reise führt uns in eine Stadt, die mit ihren gepflasterten Straßen und reich verzierten, historischen Gebäuden ihren Ruf als schönste Kolonialstadt verdient hat. Allerdings hat sie nicht das beste Wetter. Wir erleben hier zwei Regentage und mit 13 Grad ist es auch nicht besonders warm. Dafür essen wir zweimal sehr lecker im italienischen Restaurant unserer Posada. Cuenca ist mit 335.000 Einwohnern nicht gerade klein, aber die Auswahl an Restaurants ist überschaubar. Wir wollten eigentlich die Nationalspeise hier probieren, mutig wie wir sind. Diese besteht nämlich – Vegetarier bitte diesen Satz überspringen – aus einem am Spieß gegrillten Meerschweinchen, cuy heißt das Gericht. Leider haben wir keinen Platz mehr bekommen und schlimmstenfalls müssen wir heimfahren, ohne cuy gegessen zu haben. Hier noch ein paar Stadtansichten bei schlechtem Fotolicht.

Typisches Straßenbild, allerdings sind die Bürgersteige normalerweise nicht so breit wie hier.

Die größte Kirche der Stadt, erbaut von einem deutschen Architekten, mit dem Anspruch, die größte Kirche Südamerikas zu bauen. Mit der Statik hatte er es wohl nicht so, denn die beiden Glockentürme hören abrupt auf und auch die Glocken fehlen, sicherheitshalber.

Die Plazas sind immer sehr gepflegt und bei den Einwohnern beliebter Treffpunkt. Außerdem kann man sich für 50 Cent die Schuhe polieren lassen.

Bein besserem Wetter ein schöner Platz zum Verweilen und Kaffee trinken.

Unsere Herberge mit dem tollen Restaurant aber ohne cuy.

Dieser Beitrag wurde unter Blogs, Ecuador und Galapagos veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s