Als ich 1969 meine Lehre im Reisebüro begann, war ich zunächst in der Abteilung für Seereisen. Da kam mein Chef eines morgens um die Ecke und sagte: „Hafenstädte Südamerika Westküste von Nord nach Süd“ und ich sagte gar nichts. Aber abends habe ich sie alle aufgeschrieben und in der Straßenbahn auswendig gelernt. Damals lernte ich auch die Hafenstadt Ecuadors auswendig: Guayaquil. Fünfzig Jahre später stehe ich am Ufer der breiten Flußmündung, den Hafen kann ich von der Innenstadt aus nicht zu sehen. Wir gehen den Malecon entlang, so nennt man die Uferpromenade auf spanisch. Am Sonntagmittag tun das hier die meisten Familien. Für uns heißt es Abschied nehmen von einem gastlichen und vielseitigen Reiseland. Der Schritt auf den südamerikanischen Kontinent macht Lust auf mehr – eines Tages kommen wir wieder.
Von zu Hause aus werde ich noch Fotos online stellen, die ich mit der „richtigen“ Kamera aufgenommen habe.
Ich danke euch allen, die ihr unermüdlich unseren Spuren gefolgt seid und über eure Kommentare habe ich mich immer sehr gefreut. Herzliche Grüße noch aus Guayaquil sendet euch Isa.
Der Malecon am Montag Vormittag, sonntags sind hier Tausende unterwegs.
Nochmal in die andere Richtung.
Das prächtigste Gebäude ist die Stadtverwaltung.
Im Park gleich bei unserem Hotel leben Landleguane, immer wieder schön, diese urzeitlichen Tiere zu beobachten.
In Guayaquil verabschieden wir uns von Ecuador.
Gute Heimreise und bis bald in Aschaffenburg
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