Der Kreis schließt sich

Wir sind wieder am Ausgangspunkt unserer Rundreise angekommen: Auckland. Wir stehen in einem Vorort direkt am Meer und machen mal gar nix. Das Wohnmobil wird heute nicht bewegt, wir werden es nur verlassen, wenn wir uns ernähren wollen. Draußen leichter aber warmer Nieselregen und wir sind vollauf damit beschäftigt, das Meer zu beobachten. Übermorgen fliegen wir in die Südsee, darauf sind wir natürlich sehr gespannt.

Neuseeland war für uns eine Herausforderung, was das Wetter anbelangt, aber die beeindruckende Natur und außergewöhnliche Landschaften haben dies mehr als wettgemacht. Ein ideales Land um mit dem Camper unterwegs zu sein, wegen der vielen Überachtungsmöglichkeiten an den landschaftlichen Highlights. Durch die Insellage gibt es hier viele endemische Pflanzen und Tiere, die für uns sehr exotisch sind. Vor allem die mächtigen Bäume haben es uns angetan und diese flugunfähigen Vögel. Aber auch an den Küsten gab es immer etwas zu entdecken, ob Seevögel oder Robben, nur die Wale waren schon weitergezogen auf ihrer Wanderung.

Hier noch ein paar Eindrücke aus den letzten Tagen, der nächste Blog kommt aus Rarotonga, ich hoffe, es klappt mit dem Netz dort.

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Der Urewera National Park ist etwas abgelegen und nur über eine Schotterpiste zu erreichen, entsprechend einsam ist es dort. Es gibt mehrere Seen, die man kaum zu Gesicht bekommt, weil der gesamte Park von einem dichten Urwald bedeckt ist. Hier der einzige Aussichtspunkt, mal abgesehen davon, dass man den gegenüberliegenden Berg erklimmen und von dort runtergucken könnte, das dauert aber mindestens zwei Tage mit Übernachtung in einer Berghütte.

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Besonders gefallen uns die alten Beeches-Bäume, auf deutsch Scheinbuche, die nur in Neuseeland vorkommen.

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Unterwegs haben wir noch einmal einen stattlichen Kauri-Baum zu Gesicht bekommen. Hier sieht man gut, dass dieser Riese alle anderen Bäume deutlich überragt.

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Typische neuseeländische Landschaft, grün, hügelig und erinnert an Hobbingen.

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Dieser stattliche Baum ist ein Pohutukawa oder auch „Neuseeländischer Weihnachtsbaum“.

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Im Dezember blühen diese Bäume und sind über und über mit roten Blüten bedeckt. Ich habe nur wenige Blüten gefunden, wegen des langen, kalten Winters…..  ihr wisst schon.

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Einer der wunderschönen Freedom-Campingplätze, ganz hinten sehr ihr unseren Camper.

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Diese Elsterscharben konnten wir dort ausgiebig beobachten.

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In Auckland angekommen, unser stadtnaher Campingplatz, Martin schließt gerade das Stromkabel an. Von hier aus sind wir mit Bus und Fähre in 40 Minuten im Stadtzentrum.

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Die Skyline von Auckland, wie wir sie von der Fähre aus gesehen habe.

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Da historische Gebäude in der Bildmitte ist das Ferry Building.

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Auckland führt auch den Beinamen „City of Sails“ , im Yachthafen haben über 1.800 Yachten Platz.

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Die Geschäfte sind natürlich komplett auf Weihnachten eingestellt, das geht uns noch ein wenig ab, wenn wir so im T-Shirt durch die Straßen bummeln.

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Weihnachten kann kommen, davon sind wir mental noch sehr weit entfernt.

 

 

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