Im Land der Kiwis

Angekommen im Neuen Land! Größer könnte der Kontrast zum Red Centre nicht sein. Und irgend jemand hat die Farbtöpfe ausgetauscht. Der Himmel ist weiß statt blau und die Erde ist grün statt rot. Und wenn ich grün sage, meine ich saftig grün! Nach den ersten beiden Tagen kann ich sagen, hier ist überall Auenland. Grünes, welliges Land, gern auch mal bergig, und immer wieder bewegt man sich in Küstennähe. Wir haben schon traumhafte Buchten gesehen, allerdings mit dem Schwimmen ist das so eine Sache. Die Temperatur hat sich halbiert, im Schnitt kommen wir so auf 15 oder 16 Grad, allerdings nachts nicht viel kälter. Also ideales Wetter zum auskundschaften und wandern.

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Und voila – unsere Luxuskutsche. Zwei Zimmer, Küche, Diele, Bad, fehlt eigentlich nur die Spülmaschine. Und wenn es mal dicke kommt, kann man morgens losfahren, ohne das Fahrzeug zu verlassen. Haben wir heute Morgen gemacht, da hat es nämlich geregnet. Ihr kennt Martin, oje, Regen, aber er hat sich tapfer geschlagen und ich habe ihn mit einem leckeren Cappuccino belohnt.

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Und das Schönste an einem Sprinter ist die tolle Rundum-Sicht, man braucht den Wagen wirklich nicht zu verlassen!

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Es gibt in Neuseeland ein „Derpartment of Conservation“ kurz DOC, die sorgen dafür, dass die Naturschutzgebiete erhalten bleiben und sie betreiben landesweit einfache Campingplätze an landschaftlich schönen Stellen. Hier seht ihr die Bucht am Maitai Campground, da waren wir wieder in der Einsamkeit, das geht manchmal auch in Neuseeland.

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Ein wenig Historie: links das älteste Steinhaus Neuseelands und rechts davon eines der ersten Missionshäuser.

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Auf dem Weg zur nördlichsten Spitze Neuseelands, dem Cape Reinga. Was uns immer wieder beeindruckt, ist die fantastische Vegetation. Am Straßenrad blühen Blumen, die wir nur aus dem Botanischen Garten kennen und hier gibt es Bäume, die habe ich noch nie gesehen. Doch davon später mehr.

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Am Kap treffen sich die Tasmanische See und der Pazifik, man kann genau sehen, wie die Wellen ineinander laufen.

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Wir frieren nicht, sieht nur so aus.

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Und hier der berühmte 90-Mile-Beach, der eigentlich nur 75 Meilen lang ist.

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Unser DOC-Campground direkt am Kap. Ganz hinten erkennt man die Camper.

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