Es kann wieder losgehen, die Vorräte sind aufgestockt und ich bin natürlich total heiß auf meine neue Kamera. Ich habe mir ein Modell ausgesucht, das zwei Dinge kann, die meine „alte“ Kamera nicht beherrschte: automatische HDR Fotos (belichtet dreimal statt einmal) und einen extrem weiten Zoom (Brennweite 1200 mm). Das bedeutet, dass ich jetzt auch weiter entfernte Objekte aufnehmen kann, lässt euch überraschen.
Wir haben uns die West MacDonnels vorgenommen, ein Höhenzug – ihr dürft jetzt raten – ja richtig, westlich von Alice Springs. Da wir hier im Red Centre sind, erwarten uns wieder jede Menge rote Felsen und natürlich Gorges… Mit unserer Ankunft hier im Herzen Australiens hat sich die Großwetterlage geändert: nun ist die Hitze auch hier angekommen. Das bedeutet 34 Grad Tagestemperatur. Wanderungen sind doch wieder eine schweißtreibende Angelegenheit, aber wir versuchen eben, möglichst früh am Morgen loszuziehen.
Hier nun die ersten Bilder mit der neuen Kamera aufgenommen.
Simpson Gap heißt die erste sehenswerte Schlucht noch in der Nähe von Alice Springs gelegen.
Ich probiere momentan viel aus mit der neuen Kamera und da ist mir doch dieser Schmetterling vor die Linse geflogen.
Die Orniston Gorge will erwandert werden, wir laufen durch ein trockenes Flussbett mit sehr fotogenen Flusseukalypten.
Das Baden haben wir uns verkniffen, das Wasser ist hier noch extrem kalt. Also ich meine wirklich kalt, so in Richtung 15 Grad.
Aber fotografieren ist ja ebenfalls ein schöner Zeitvertreib, wenn auch nicht so erfrischend.
In Down Under gibt es tatsächlich Bäume, die waagerecht wachsen!
Tiere beobachtet und belauscht.
Manchmal gibt es sehr wenig Schatten auf den Campingplätzen, da haben wir uns doch mal entschlossen, die Markise aufzubauen, was ziemlich umständlich war. Aber wir haben ja Zeit, wir sind Rentner.
Früh am nächsten Morgen ging es dann in die Ellery Gorge, auch wieder durch ein Flussbett.
Die hohen Felswände am Ende der Schlucht waren sehr beeindruckend.
Auf dem Rückweg hat sich dieses scheue Wallabie (kleines Bergkänguru) versucht, vor uns zu verstecken, aber es hat nicht mit meinem Zoon gerechnet!
Dieser Zeitgenosse dagegen lässt sich sehr gern fotografieren, er hält extra still und beherrscht das Posen wie ein Profi. Es ist übrigens nur etwa 30 cm lang.
Und der hat uns zum Nachmittagskaffee ein wunderschönes Liedchen geträllert.
Es hat ihm allerdings nicht gefallen, dass wir die Schilder „Don´t feed the animals“ ernst nehmen.
Die neue Kamera scheint super, aber viel besser die immer neuen Motive. Das klingt noch nicht nach Heimweh? Ich geniesse den Blog – Danke Isa für den tollen Reisebericht- euch weiterhin eine gute Fahrt
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Hallo Isa, herrliche Bilder da bekomme sogar ich Fernweh:) Lasst es euch noch gut gehen lg Carmen
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Hallo, liebe Isa, traumhafte Fotos! Ich freue mich schon auf die Nächsten!!
Liebe Grüße, Angelika
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