Womit wir mal wieder bei den Superlativen wären. Welcher Canyon der größte ist, steht fest, das ist der Grand Canyon. Für uns ist der Schönste ganz klar der Bryce Canyon. Ein Platz, an dem man auf jeden Fall einmal gewesen sein sollte, um den Buchtitel „100 Places to see before you die“ aufzugreifen. Man vergleicht den Ausblick gern mit einem Amphitheater, denn man schaut von oben in ein halbrundes Areal, in welchem unzählige, nadelförmige Felsen stehen. Von puderrosa bis zartorange. Für die Indianer sind dies einmal böse Menschen gewesen, die jetzt versteinert da herumstehen müssen.
Wir wählen für den Abstieg in dieses Felsenlabyrinth die sogenannte Wall Street. Ich dachte gleich: na klar, böse Menschen gibt es dort bestimmt genug. Aber es ist wohl eher der Weg gemeint, der in engen Serpentinen steil nach unten führt, immer tiefer hinein in die Felsen, bald bleibt nur noch ein Spalt zum Hindurchgehen. Man muss den Kopf schon weit in den Nacken legen, um noch ein Stückchen vom tiefblauen Himmel sehen zu können. Und dann wächst ganz tief unten in der Schlucht auch noch ein Baum dem Licht entgegen.
Es gelingt mir kaum, die Finger von Auslöser zu lassen, nicht auszudenken, wenn ich jetzt noch mit Diafilmen haushalten müsste. Ein Segen, diese Digitaltechnik! Hier für euch eine kleine Auswahl, und die fiel mir schon schwer genug. Übrigens sind alle Bilder hier im Blog unbearbeitet, ihr bekommt sie sozusagen druckfrisch aus der Camera. Nix Photoshop.
Fantastische Fotos, traumhafte Landschaften! Und dieser Himmel…. Es ist schön, auf diese Weise ein wenig mit Euch reisen zu können!
Liebe Grüße aus Köln
Angelika
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Liebe Isa dein Blog liest sich einfach super, dazu die traumhaften Fotos. Ich freue mich immer wieder von euch zu hören, herzliche Grüße Birgit
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Und nochmal. Phänomenale Bilder und super interessant geschrieben. Weiter so. Ganz liebe Grüße aus der Heimat.
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